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Der Fakultätsrat spricht sich für Online-Prüfungen aus. Ein Beschluss des Prüfungsausschusses soll am 2. Juni 2021 herbeigeführt werden. Vorläufige Prüfungstermine stehen schon fest. Täuschungsversuche werden aktiv verfolgt.

Aufgrund der weiterhin anhaltend hohen Inzidenzwerte in Sachsen im Zuge der Corona-Pandemie hat sich der Fakultätsrat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät dafür ausgesprochen, im Sommersemester 2021 auf eine bessere Planbarkeit für Mitarbeitende und Studierende Wert zu legen und dem Prüfungsausschuss zu empfehlen, mithilfe der sogenannten Manteländerungssatzung auch in diesem Semester noch einmal auf Online-Prüfungen umzustellen. Dieser Vorschlag folgt der Bitte des Rektorats und dem Vorgehen der meisten anderen größeren Fakultäten der Universität Leipzig. Die Prüferinnen und Prüfer werden gebeten, sich daher schon jetzt auf dieses Szenario einzurichten.

Zugleich wurden bereits die vorläufigen Termine für die Bachelor- und Masterprüfungen veröffentlicht (siehe: Prüfungsangelegenheiten).

Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten der Identitäts- und Betrugskontrolle weiter gestärkt werden, da sich während und nach der Prüfungsphase des vergangenen Wintersemesters gezeigt hat, dass nicht alle Studierenden verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und sich während der Online-Prüfungen untereinander zu möglichen Lösungen ausgetauscht haben. Der Prüfungsausschuss verfolgt diese Fälle aktiv, um dem Grundsatz der Chancengleichheit gerecht zu werden. Im Fall von festgestellten Täuschungsversuchen werden daher die betroffenen Prüfungen mit „nicht bestanden“ gewertet und diese Fehlversuche auch nicht annulliert. Im Fall von wiederholten oder mehrfachen Täuschungsversuchen können Studierende sogar vom Studiums ausgeschlossen werden.

Der Prüfungsausschuss wird am 2. Juni 2021 beraten, ob er der Empfehlung des Fakultätsrates folgt. Ein entsprechender Beschluss wird zeitnah hier veröffentlicht.