Das ISB leitet das Verbundprojekt TRANSFER DURCH KO-KREATION im Rahmen der Programmlinie "T!Raum - TransferRäume für die Zukunft von Regionen" des BMBF-Programms Innovation&Strukturwandel. Wir ordnen uns gemeinsam mit fünf anderen Verbundvorhaben der Universität Leipzig ihrer T!Raum-Initiative "HKS- Handlungsmacht der Kommunen stärken" zu.

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ehemaliges Versorgungskontor Industrietextilien in Weißenfels (Stadtteil Neustadt)- Blick aus dem Gebäude heraus auf den Bahnhof und das Schloss, Foto: Katrin Schade

Kurzbeschreibung

Der demografische Wandel und der anhaltende Wegzug von Menschen aus strukturschwachen Regionen bedrohen deren Innovations- und Entwicklungsfähigkeit. Gerade ostdeutsche Klein- und Mittelstädte haben seit der Wende unter einer massiven Abwanderung der Bevölkerung, speziell von Fachkräften und jungen Menschen, zu leiden. Darunter sehen sich einige dieser Städte aktuell auch großen wirtschaftlichen Strukturwandelprozessen ausgesetzt. Die Partizipation Neuzugewanderter einerseits und, den Querschnitt der lokalen Bevölkerung abbildender, Personen andererseits ist ausschlaggebend, um gesellschaftliche, kulturelle wie ökonomische Innovations- und Entwicklungsprozesse vor Ort in Gang zu setzen. Das Verbundvorhaben will vor diesem Hintergrund diverse Transfer- und Partizipationsprozesse vor Ort mit analytischen, planerischen und gesellschaftswissenschaftlichen Kompetenzen stärken. Dazu arbeiten wir, das Institut für Stadtentwicklung (ISB) und das Institut für Kulturwissenschaften (KUWI) der Universität Leipzig, die Hochschule Weihenstephan.Triesdorf (HSWT) das Unternehmen WeCreate inter- und intradisziplinär zusammen mit den Akteuren in den Städten Weißenfels und Zeitz im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt).

 

  • Laufzeit: Oktober 2023 - September 2026
  • Projektleiter: Prof. Dipl.-Ing. Johannes Ringel; Projektkoordinatorin: Katrin Schade

 

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