Javier Milei, der wohlbekannte Präsident Argentiniens, ist bekannt für radikale Aussagen wenn es um Liberalisierung und Reduktion des Staates geht. In einem Punkt hat er sich allerdings als Freund einer Staatsinstitution entpuppt: laut Milei sei die Notenbank notwendig für den Wert des Geldes, oder so behauptet er es zumindest in einer Kritik an seinem (ehemaligen) Mentor, Hans-Hermann Hoppe. Dr. Hansen geht in seinem Artikel für das Mises Institut den Theorien Milei's kritisch nach und zeigt, wie er das Wesen des Geldes und der Notenbank grundlegend falsch verstanden hat. Eine radikale Reform der argentinischen Währung bleibt deswegen fern.