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Das Institut für Wirtschaftspädagogik an der Universität Leipzig (Prof. Roland Happ) hat in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz (Prof.in Michaela Stock) ein innovatives Onlineseminar zum Thema "KI in der beruflichen Bildung" durchgeführt. Das Seminar war ein Projekt im Rahmen der Arqus-Allianz, die die Zusammenarbeit zwischen europäischen Universitäten fördert. An dem Seminar nahmen 10 Studierende der Uni Graz und 15 Studierende der Uni Leipzig teil.

Das Ziel des Seminars war es, die Studierenden für die Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der beruflichen Bildung zu sensibilisieren und ihnen Kompetenzen für die Gestaltung von Weiterbildungsszenarien für Lehrpersonen zu vermitteln. Das Dozierendenteam, bestehend aus Stefan Rodegast und Dr.in Jacqueline Schmidt von der Uni Leipzig, leitete die Studierenden an, in kleinen Gruppen kollaborativ und praxisorientiert Kompetenzen für die Entwicklung von Lernmodulen zu erwerben. Die Lernmodule sollten sowohl für den betrieblichen als auch für den schulischen Kontext geeignet sein sowie die Potenziale und Grenzen der KI für die berufliche Bildung am konkreten Beispiel aufzeigen.

Die Studierenden präsentierten ihre Lernmodule am Ende des Seminars und zeigten damit die hohe Relevanz für den berufsbildenden Bereich auf.

Das Onlineseminar darf als Erfolg und als ein Beispiel für die gelungene internationale Kooperation zwischen den beiden Universitäten gelten. Die Studierenden profitierten von dem interdisziplinären und interkulturellen Austausch und erwarben wertvolle Kompetenzen für ihre zukünftige Tätigkeit als Wirtschaftspädagoginnen und Wirtschaftspädagogen.