Hier finden Sie eine Auswahl an Medienbeiträgen und Standpunkten.

Pressebeiträge

2012

Gawel, E.: Die Debatte: "Wer schlanke Strompreise will, muss für mehr Wettbewerb sorgen", in: Thüringer Allgemeine Zeitung, 04.07.2012, S. 7. Online-Ausgabe.

Gawel, E.: Ist Wassersparen wirklich Unsinn? Eine Replik, in: ZEIT online, 04.04.2012.

Gawel, E. / Lehmann, P.: Die Erneuerbaren müssen weiter gefördert werden. Die Ökostrom-Förderung stößt an ihre Grenzen. Doch das Quotenmodell von Wirtschaftsminister Rösler ist keine Lösung, in: ZEIT online, 25.01.2012.

2011

Gawel, E. / Bernsen, K.: Virtuelles Wasser - Ein Konzept in der Sackgasse, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 28.3.2011, S. 14.

2010

Gawel, E.: Laufzeitverlängerung ist das falsche Signal, in: Leipziger Volkszeitung (Energie-Report) vom 7.12.2010, S. 9.

Gawel, E./Lehmann, P.: Ist die Förderung erneuerbarer Energien überflüssig, in: VDI Ingenieur-Nachrichten, 12. Jg. (2010), Heft 4, S. 12.

Gawel, E./Lehmann, P.: Der Markt kann's nicht richten. Die Einspeisevergütung steht wegen der hohen Kosten des Solarstroms in der Kritik. Doch eine schnelle Energiewende ist allein über den Emissionshandel nicht zu schaffen, in: Financial Times Deutschland, 27. Oktober 2010, S. 24.

UFZ Newsletter UmweltPerspektiven

Gawel, Erik/ Lehmann, Paul / Strunz, Sebastian und Klaas Korte: Falscher Alarm: „Kosten-Tsunami“ und Planwirtschaft durch die Energiewende?
UFZ-Standpunkt 14.06.2012 
UFZ-Ökonom Prof. Dr. Erik Gawel und seine Mitarbeiter Dr. Paul Lehmann, Dr. Sebastian Strunz sowie Klaas Korte verteidigen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gegen Kritik aus Politik und Wirtschaft. In ihrem Standpunkt „Falscher Alarm: Kosten-Tsunami und Planwirtschaft durch Energiewende?“ weisen sie die Vorwürfe zurück, das EEG sei an steigenden Strompreisen Schuld und die Energiewende insgesamt unbezahlbar. Die Wissenschaftler fordern, die Energiewende mit Verantwortung voranzutreiben. Und sie fordern mehr Produzenten-Wettbewerb auf dem Strommarkt. Mehr
Gawel, Erik: Wasser und Menschenrecht
http://www.ufz.de/index.php?de=22258
Wasser in ausreichender Menge und Qualität sicher zur Verfügung zu stellen, ist für den Menschen und die natürlichen Ökosysteme eine überlebenswichtige Frage. Obwohl Wasser weltweit betrachtet scheinbar im Überfluss vorhanden ist (mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt), so ist nur ein sehr kleiner Teil davon als Trinkwasser direkt nutzbar (etwa 0,3 Prozent). Zudem ist das Wasser weltweit nicht gleich verteilt und es entstehen hohe Nutzungsdynamiken als Trinkwasser, als Brauchwasser für die Industrie, zur Energieproduktion oder für die Pflanzenproduktion in der Landwirtschaft - teilweise in Regionen, in denen das Wasser schon von Natur aus knapp ist. Globale Wassernutzungen hängen dabei entweder direkt mit dem Bevölkerungswachstum zusammen (im Jahr 2050 wird mit einer Weltbevölkerung von etwa neun Milliarden Menschen mit entsprechendem Trinkwasserbedarf gerechnet) oder sie entstehen aufgrund wachsender Nahrungsmittel- und Konsumgüterproduktion, dem Energiebedarf oder anderen Ressourcennutzungen. Mehr
Gawel, Erik: Quo Vadis Biokraftstoffe?
Streitgespräch, in: UFZ-Newsletter August 2011, S. 1-4.
In der öffentlichen Diskussion herrscht große Verunsicherung zum Thema Biokraftstoffe und E10. Welche Ziele will man eigentlich erreichen? Können sie die Versorgungssicherheit verbessern? Schonen sie das wirklich Klima? Ist E10 überhaupt
die richtige Maßnahme? Drei UFZ-Experten diskutieren darüber aus ökonomischer, ökologischer und ingenieurwissenschaftlicher Sicht – und sind dabei nicht immer einer
Meinung. Mehr
Gawel, Erik: Wassernutzungsabgaben erhalten und weiterentwickeln!
Standpunkt, in: UFZ Spezial "In Sachen Wasser", Juni 2011, S. 25.
Wasser wird für so unterschiedliche Zwecke wie Nahrungsmittelanbau, Industrie-produktion, Energiebereitstellung oder Gebrauch im Haushalt benötigt. Menschlicher Wassergebrauch greift dabei in den natürlichen Wasserhaushalt ein und schließt alternative Nutzungen aus – Wassernutzung „kostet“ uns also etwas, Wasser ist ökonomisch „knapp“. Diese Knappheit darf nicht mit „Wassermangel“ verwechselt werden. Auch bei Brot oder Mobiltelefonen herrscht in Deutschland gewiss kein „Mangel“, wohl aber ökonomische Knappheit dieser Güter, die genau deshalb zu Recht einen Preis tragen: Dieser zeigt den Wert an, der den entgangenen Nutzungs-möglichkeiten der in ihnen verarbeiteten Ressourcen zukommt. Preise machen eine effiziente Lösung von Knappheitskonflikten möglich. Dies bedeutet, dass sich Nutzungen mit dem höchsten Überschuss des wirtschaftlichen Vorteils über die gesellschaftlichen Kosten durchsetzen.  Mehr
Gawel, Erik: Virtuelles Wasser: Ein Konzept in der Sackgasse
Standpunkt, in: UFZ-Newsletter April 2011, S. 5.
Der Wasserverbrauch eines Produkts, eines Landes oder eines Menschen wird neuerdings mit „Fußabdruck“-Rechnungen genau erfasst. Sog. virtuelles Wasser bezeichnet dabei jenes Wasser, das auch in einem anderen Teil der Welt genutzt wurde, um Güter zu produzieren, die hier konsumiert werden. Der Welthandel entpuppt sich als Handel mit virtuellem Wasser. Ist diese Form des Wasserhandels problematisch und müssen virtuelle Wasserströme reguliert werden?  Mehr
Gawel, Erik: Emissionshandel statt Förderung erneuerbarer Energien?
Standpunkt, in: UFZ-Newsletter Dezember 2010, S. 12.
Seit der Einführung des EU-weiten Emissionshandels im Jahr 2005 ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zunehmend unter Beschuss geraten. Kritik kommt nicht nur aus den Reihen von Politikern und Wirtschaftsvertretern, auch renommierte Ökonomen stimmen in den Chor ein: Mit der Einführung des Emissionshandels werde die Förderung erneuerbarer Energien im Stromsektor überflüssig ...  Mehr
Thrän, Daniela / Gawel, Erik: Energie und Biodiversität
in: UFZ-Experten zur Biodiversität, Leipzig: UFZ. Dezember 2010, S. 29-31.
Der globale Energiebedarf wird in den kommenden Jahren weiterhin deutlich ansteigen. Damit wachsen auch die Herausforderungen, Treibhausgase zu reduzieren, um das Klima zu schützen, und zugleich den Naturhaushalt und unsere endlichen Ressourcen zu schonen. Der Übergang zu einer auf erneuerbare Energien gestützten Energieversorgung ist daher unumgänglich. Während von den Erneuerbaren erhebliche Verbesserungen beim Klimaschutz erwartet werden können, ergeben sich in anderen Bereichen des Natur- und Umweltschutzes durchaus neue Konfliktfelder, so auch für den Artenschutz ...  Mehr
Gawel, Erik: Brücke in die Vergangenheit - Deutlich längere Laufzeiten für Atomkraftwerke behindern energiewirtschaftliche und umweltpolitische Ziele
UFZ-Standpunkt 9.9.2010.
Nun liegen die lange angekündigten Laufzeitverlängerungs-Beschlüsse auf dem Tisch: Während von dem immer wieder in Aussicht gestellten und längst überfälligen Energiekonzept allenfalls Konturen sichtbar sind, werden bei der weiteren Nutzung der Atomkraft klare Fakten geschaffen. Für die zugunsten einer Laufzeitverlängerung ins Feld geführten Vorzüge wird vor allem das Bild von der "Energiebrücke" bemüht ...  Mehr
Gawel, Erik: Bioenergie - Hoffnungsträger für den Klimaschutz?
Standpunkt, in: UFZ-Newsletter, Dezember 2009, S. 19.
Die Nutzung erneuerbarer Energien aus Biomasse gilt weithin als Hoffnungsträger. Einerseits verspricht sie klimapolitisch eine deutliche Reduktion der Treibhausgase. Zugleich erschließt sie zusätzliche Energiequellen, die für die Befriedigung des weltweit wachsenden Energiebedarfs dringend benötigt werden. Ganz nebenbei wird die Abhängigkeit von knapper werdenden fossilen Rohstoffen und drohenden Preissprüngen gemindert. Traditionelle Land- und Forstwirtschaft erhoffen sich von Bioenergiemärkten einen neuen Nachfrageschub, und die staatliche Wirtschaftspolitik wittert Exportchancen für Biomassetechnologie und neue Wertschöpfungsquellen für strukturschwache ländliche Räume. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, daß die Politik in den letzten Jahren die Zeichen auf massiven Ausbau der Bioenergienutzung gestellt hatte. ... Mehr
Gawel, Erik: CO2-basierte Kfz-Steuer - eine Klimaschutzsteuer?
Standpunkt, in: UFZ-Newsletter, Juni 2009, S. 10.
Nach jahrelangem Ringen wird die bundesdeutsche Kfz-Steuer zum 1. Juli 2009 für Neufahrzeuge auch am CO2-Ausstoß ausgerichtet. Zugleich erhält der Bund die Ertragshoheit für diese Steuer und kann damit künftig Mineralöl- und Kfz-Steuer gleichermaßen politisch gestalten, ohne dabei künftig Länderinteressen berücksichtigen zu müssen. Wird damit die Kfz-Steuer endlich zur Klimaschutzsteuer?  ... Mehr

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